Karl-Heinz Grasser
Freitag, 30. Juli 2010
Der Pöbel will Grasser sitzen sehen. Brot und Spiele im 21. Jahrhundert
Bewusst wird von den Medien als Einstieg in jeden Beitrag zur Affäre Grasser die Unschuldsvermutung als lächerliche Formsache abgetan, die Entscheidung über Schuld und Unschuld allerdings haben linke Medienmacher längst getroffen. Schon lange zuvor wurde Grasser von den Medien kriminalisiert, bereits die „Homepage-Affäre“ und ein lächerliches Upgrade der Austrian Airlines reichten aus um das Feindbild Grasser zu erschaffen. Nicht zuletzt seine durchaus beachtlichen Leistungen als Finanzminister, primär aber seine Liberalisierungsbemühungen , brachten die Medien und damit das Volk gegen ihn auf.
An dieser Stelle kann weder die Schuldfrage geklärt noch die Umstände der einzelnen Privatisierungsschritte detailgenau beleuchtet werden, es soll aber der Umgang der Öffentlichkeit mit dem Fall Grasser kritisch hinterfragt werden. Einerseits widerspricht die unverblümte Vorverurteilung durch diverse...
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