Das Peter-Prinzip
Samstag, 26. Juni 2010
Das Prinzip parteipolitischer Personalpolitik. Das Peter-Prinzip
„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“. Das Peter-Prinzip, 1969 von Laurence J. Peter formuliert, klingt beinahe zu einfach um der gelebten Realität in den Personalabteilungen politischer Parteien und staatsnaher Betriebe zu entsprechen. Erläutert hat Peter seine Thesen primär anhand der kanadischen Schulverwaltung, anwendbar sind diese jedoch für zahlreiche Sparten der mehr oder weniger privaten Wirtschaft, umso mehr natürlich für die öffentliche Verwaltung.
Die Schulverwaltung kann auch in Österreich als Paradebeispiel des Peter-Prinzips herangezogen werden. Unabhängig davon ob der fähigste oder der dienstälteste Lehrer zum Direktor auserkoren wird, er wird kaum adäquat für diese Position qualifiziert sein. Wer zwanzig Jahre lang Kinder unterrichtet leistet zweifelsohne einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Managementfähigkeiten,...
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