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Autor: Friedrich Lehmann Kontakt: liberalismus@gmx.at

hans1962 - 18. Jul, 21:17

Was könnte denn an dem Ausdruck "armutsgefährdet" beleidigend sein? Gleichzeitig gestehen Sie zu, dass jene in manifester Armut lebenden Menschen (knapp eine halbe Million Menschen) "von einem menschenwürdigen Leben in unserem Land ausgeschlossen sind". In Ihrer Argumentation sind die Prioritäten verrutscht, wenn ich mir diese Anmerkung erlauben darf.

denkanstoesse - 19. Jul, 08:58

Die Priorität muss auf die tatsächlich Betroffenen gelenkt werden.

Ich betrachte lediglich die Situation als unerträglich, das auch Personengruppen als armutsgefährdet bezeichnet werden, die von Armut, in jeder Form, weit entfernt sind. Dadurch wird jener Gruppe, die tatsächlich von relativer Armut betroffen ist, die nötige Aufmerksamkeit entzogen. Es handelt sich hierbei allerdings nur um einen Bruchteil der sogenannten Armutsgefährdeten.

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Die Priorität muss auf die tatsächlich Betroffenen gelenkt werden.

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